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Leber-Aktiv Kräuterbitter Konzentrat 50ml

Artikelnummer: 730691843760

EAN: 730691843760

Die Leber-Aktiv Kräuterbittertinktur ist ein rein pflanzliches Mittel. Alle Heilkräuter stammen ausschließlich aus ökologischem zertifiziertem Anbau. Die Leber-Aktiv Kräuterbittertinktur vitalisiert und stärkt die Leber. Die Tinktur spielt eine wichtige Rolle bei der Reinigung der Leber von Schlacken und Giften. Darüber hinaus wirkt Leber-Aktiv Kräutertinktur auf den gesamten Organismus tonisierend und verhilft zum neuen Lebensgefühl.

Kategorie: Kräuter Extrakte & Tinkturen


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Leber-Aktiv Kräuterbittertinktur 50ml- 3-fach konzentriert


 

Lieferumfang:
1 x 50ml Leber- Aktiv Kräuterbittertinktur (39,8% Vol).


Einnahmeempfehlung:
Täglich 2 x 20 Tropfen, mit reichlich Wasser einnehmnen.


Inhaltsstoffe:

  • Enzianwurzel  
  • Löwenzahnwurzel
  • Mariendistelsamen- Kraut
  • Pfingstrosenwurzel
  • Brennesselkraut
  • Bio-Alkohol

 

 

Leber-Aktiv Kräuterbittertinktur - Zum neuen Lebensgefühl dank der gesunden Leber und Gallenblase
Die Kräuterbittertinktur wurde von Herba Sale mit dem Ziel entwickelt, die Leber, sowie die Gallenblase zu kräftigen und zu vitalisieren.

Die Leber ist ein lebenswichtiges Körperorgan, das für die innere Reinigung des Körpers unabdingbar ist. Außerdem entstehen in der Leber Eiweiße, die für Blutgerinnung notwendig sind, sowie werden hier Vitamine und Glukose gespeichert. Zunehmendes Alter, dauerhafte Medikamenteneinnahme oder eine Erkrankung schwächen die Leber ab und reduzieren ihre Reinigungsfunktion. Sogar junge Menschen sind davon betroffen, oft ohne es zu wissen, denn die Leber tut nicht weh.

Um die Leber und die Gallenblase zu reinigen und zu stärken, wurde von Herba Sale eine spezielle Kräuterbittertinktur aus neun Heilkräutern zusammengestellt. Die Rezeptur von dieser schonenden, aber effektiv wirkenden Tinktur basiert auf altem Wissen. Die Heilkräuter, deren Auszüge die Grundlage der Tinktur bilden, sind bereits seit der Antike bekannt und beliebt.

Darunter sind z.B. tonisierend wirkender Enzian, blutreinigender Wermut, leberstärkende und entgiftende Mariendistel oder vitalisierender Ingwer.

Die Leber-Aktiv Kräuterbittertinktur ist als Vorbereitung auf eine Leberreinigung nach Dr. Hulda Clark oder im Anschluss an Darm- und Nierenreinigung von Herba Sale zu empfehlen.



Wir empfehlen zu einer wirksamen Leberreinigung unser Leber Intensivkur Gesamtpaket bestehend aus 3 x 50ml Leber Aktiv-Kräuterbittertinktur und 300g Chlorella Presslingen.


Inhaltsstoffe erklärt:

Löwenzahn - kein Unkraut, sondern wertvolles Heilkraut

Der Gemeine Löwenzahn (Taraxacum officinalis) bleibt immer noch bei den meisten Gärtnern unbeliebt, jedoch setzt sich nach und nach die Erkenntnis durch: Bei dieser schlichten Pflanze handelt es sich um kein lästiges Unkraut! Der Löwenzahn ist eine wirksame und vielseitige Heilpflanze, und zwar von der schwarzen Wurzel bis zur goldenen Blüte. Außerdem ist der Löwenzahn genießbar und schmeckt in einem Salat genauso gut wie einer leckeren Suppe.

Unsere Leberkur nutzt den Löwenzahn, um die Leber zu vitalisieren und den Gallenfluss anzuregen. Außerdem unterstützt dieses Heilkraut den Kampf des Organismus gegen entzündliche Prozesse, unter anderem in dem Magen-Darm-Trakt, in der Leber und Gallenblase.

Botanisches Wissen
Der Gemeine (Gewöhnliche) Löwenzahn gehört zu der Familie der Korbblüter (Asteraceae) und innerhalb dieser Familie zu der Gattung Löwenzahn (Taraxacum). Der Gattung gehören zahlreiche, sehr ähnlich aussehende Pflanzenarten an.
Es sind mehrjährige krautige Gewächse, deren Höhe im Schnitt 30 bis 40 cm erreicht. Charakteristisch ist eine 20 bis 30 cm lange Pfahlwurzel und ebenso lange gezackte Blätter. Der Blütenstiel wächst bis zu 60 cm in die Höhe, typisch ist ein körbchenförmiger Blütenstand mit hellen, bei dem Gewöhnlichen Löwenzahn eierdottergelben Blütenblättern. Nach der Blütezeit im März bis Mai bilden sich die Früchte des Löwenzahns, die sogenannten Achänen mit ihrem markanten Pappus (umgangssprachlich als Schirm bezeichnet). Eine Windbö – und die Achänen segeln davon, um neuen Pflänzchen das Leben zu schenken.
Der Löwenzahn stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus Zentralasien und ist inzwischen weltweit verbreitet. Sogar im Gebirge, auf den Höhen bis zu 2.500 m sind diese robusten Gewächse noch anzutreffen.

Löwenzahn - Heilpflanze mit vielen Namen und vielseitiger Wirkung
Ihre deutschen Namen „Löwenzahn“, „Pusteblume“ und „Butterblume“ verdankt dieses Heilkraut seinem Aussehen – respektive den gezackten Blättern, dem Pappus der Samen und der gelben Farbe der Blütenblätter. Nicht so die botanische Bezeichnung von diesem Gewächs. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammt der lateinische Name der Pflanze Taraxacum von dem arabischen Wort tarakshaqu für „bitter“ oder „bitteres Kraut“.

Hier ist der Name Programm, denn alle Pflanzenteile des Löwenzahns enthalten eine Menge Bitterstoffe. Außerdem sind in diesem Gewächs ätherische Öle, pflanzliche Farbstoffe Flavonoide und Gerbstoffe enthalten. Die meisten dieser Wirkstoffe sind pflanzentypisch, d.h. ausschließlich in dem Gemeinen Löwenzahn zu finden. Besonders reich an diesen nützlichen Substanzen ist die Löwenzahnwurzel, weswegen die meisten Löwenzahn-Tinkturen vorrangig aus der Wurzeln hergestellt werden.

Löwenzahnwurzel-Tinkturen können bei folgenden Beschwerden eine wirksame Abhilfe leisten:

  • Verdauungsprobleme und Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes;
  • Appetitlosigkeit, allgemeine Niedergeschlagenheit;
  • Gelenkprobleme.

Eine besondere Affinität besitzt die Löwenzahnpflanze zur Leber und Gallenblase und wird von den Therapeuten bei der Behandlung von Erkrankungen dieser Körperorgane eingesetzt.

Heilwirkung der Löwenzahnwurzel im Einzelnen
In erster Linie wird der alkoholischer Löwenzahn-Auszug, auch zusammen mit weiteren Heilkräutern wie zum Beispiel der Mariendistel oder dem Brennnesselkraut, für einen besseren Gallenfluss und generell verdauungsfördernd eingesetzt. Darüber hinaus hilft dieses Heilkraut nachweislich bei Harnweginfektionen.

1. Fördert den Gallenfluss. Die Galle wird in der Leber gebildet und in der Gallenblase gespeichert. Diese Körperflüssigkeit dient vorrangig der Fettverdauung sowie eliminiert schwer wasserlösliche Substanzen. Ist der Gallenfluss im Organismus gestört und wird unter anderem unzureichend Galle produziert, führt dies zu schweren Verdauungsproblemen. Symptomatisch sind der hellbraune, klebrige Fettstuhl (Steatorrhoe), das Völlegefühl nach der Mahlzeit und Schmerzen im Oberbauch.
Die Bitterstoffe und andere pflanzliche Wirkstoffe des Löwenzahns regen die Gallenbildung an und unterstützen die Fettverdauung. Die Leber wird entlastet, das vitale Gefühl kehrt ein.
Kontraindikation: Bei Verdacht auf Gallen- und Nierensteine darf die Tinktur nicht angewendet werden!

2. Allgemein verdauungsfördernd. Bildet der Körper die Verdauungssäfte, darunter die Galle, den Speichel, den Pankreassaft, die Magensäure und den Darmsaft, in unzureichenden Mengen, drohen Verdauungsstörungen. Nicht zuletzt machen sich die Magen-Darm-Probleme durch Blähungen, Sodbrennen, Verstopfungen und andauerndes Völlegefühl bemerkbar.
Die Löwenzahlwurzel-Tinktur, unter anderem als ein Bestandteil der pflanzlichen Leberkur, fördert die Bildung von Verdauungssäften und vitalisiert generell das Verdauungssystem. Eine optimal funktionierende Verdauung wirkt sich auf den gesamten Organismus positiv aus, da Schad- und Giftstoffe sowie alle Abfallprodukte vollständig ausgeleitet werden.
Eventuelle Nebenwirkungen: Die vorgeschriebene Tagesdosis nicht überschreiten, denn ein Überschuss an Magensäure kann die Verdauungsprozesse wiederum beeinträchtigen! Bei Darmverschluss nicht anwenden!

3. Hilfe bei Harnwegsinfektionen. Erkältung, abgeschwächte Immunität, aber auch unbehandelte Darminfektionen verursachen häufig die Erkrankungen der Harnwege. Schmerzen beim Wasserlassen und der ständige Harndrang sind die üblichen Symptome einer solchen Erkrankung. In Kombination mit weiteren pflanzlichen Mitteln, darunter dem Brennnesselkraut, wirkt eine Löwenzahnwurzel-Tinktur schmerzlindernd und entwässernd. Auch eine antimikrobielle Wirkung wird dem Löwenzahn zu Recht nachgesagt.
Die Löwenzahnwurzel als eine Zutat unserer Leberkur reinigt und vitalisiert dieses lebenswichtige Organ und verhilft somit zu einem besseren Lebensgefühl.

Hinweis: Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Löwenzahnwurzel wurden bereits von der Schulmedizin anerkannt. Das Heilkraut wird von der WHO und dem Bundesgesundheitsministerium zur Therapie von Leber- und Magendarmerkrankungen empfohlen.


Mariendistel - ein leberschützendes Heilkraut
Die Mariendistel (Silybum marianum), eine der schönsten Disteln überhaupt, ist auch unter den Namen Heilandsdistel, Fieberdistel oder gar Christi Krone bekannt. Das imposante Gewächs verdankt seinen meist gebräuchlichen Namen der alten Legende, nach der die Heilige Jungfrau Maria beim Stillen etwas Milch auf die schöne Pflanze verloren hat. Die kostbaren Tropfen, die den Heiland ernähren sollten, sind immer noch als weißliche Flecken auf den Blättern der Mariendistel zu sehen.

In der Naturheilkunde und seit einigen Jahren auch in der Schulmedizin ist dieses Distelgewächs als eines der wirkungsvollsten Heilkräutern bekannt. In erster Linie wird die Mariendistel bei der Behandlung von Lebererkrankungen und zur Leberreinigung eingesetzt, gerne in Kombination mit weiteren Heilpflanzen.

Botanisches Wissen
Die aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Mariendisteln bilden innerhalb von dieser Pflanzenfamilie eine separate Gattung Silybum.
Die Wuchshöhe der ein- bis zweijährigen Pflanze kann je nach Standort bis zu stolzen 150 cm erreichen, die Laubblätter werden bis zu 50 cm lang und sind mit bis zu 5 cm langen Dornen ausgestattet. Die Korbblüte erscheint im effektvollen Lila, die Achänenfrüchte besitzen einen rund 2 cm langen Pappus – ein Merkmal der meisten Korbblüter. In der Medizin werden überwiegend die von dem haarigen Pappus befreiten Früchte der Mariendistel (Cardui mariae fructus) eingesetzt, aber auch das ganze Kraut findet in der Naturheilkunde Verwendung.

Pharmakologische Wirkung der Mariendistel
Der in diesem Heilkraut enthaltene Wirkstoff Silymarin ist das Alleinstellungsmerkmal der Mariendistel. Eigentlich ist Silymarin ein Überbegriff für mehrere Flavonoide, Flavonolignane, Fettsäuren und Bitterstoffe, darunter Silybin als Hauptbestandteil, aber auch Silychristin, Silydianin und Isosilibinin. Die genannten Wirkstoffe ergänzen einander und erzielen ihre Wirkung am besten in einer konzertierten Aktion.

Die Haupteigenschaft der Mariendistel-Früchte und der daraus zubereiteten Tinkturen ist es, leberschützend zu wirken. Die antihepatotoxische Wirkung bedeutet die Eliminierung von diversen Lebergiften. Silymarin und seine Bestandteile stärken und regenerieren die Membran der Leberzellen, sodass die eventuell beschädigten Zellen wieder ihre volle Funktion entfalten können. Die sich angestauten Giftstoffe (Toxine) werden somit effektiv ausgeleitet. Außerdem agiert Silybin als ein potenter Radikalfänger, indem sich seine Moleküle an die Rezeptoren der Lebertoxine binden und diese neutralisieren.

Die vitalisierte Leber produziert wieder genug Galle, um die Fettsäuren zu spalten und dadurch die mit der Nahrung aufgenommenen Fette zu verwerten. Dank dem Einsatz der Mariendistel-Tinkturen wird der Gallenfluss angeregt.
Solche unangenehme Symptomatik wie Völlegefühl, Sodbrennen, Blähungen und Darmträgheit verschwinden allmählich. Ein frisches, vitales Lebensgefühl kehrt ein.

Gegen folgende Krankheiten wird die Mariendistel gerne eingesetzt (zum Teil unterstützend und in Kombination mit weiteren Heilkräutern bzw. Medikamenten):

 

 

 

 

  • Entzündliche, auch chronische Lebererkrankungen,
  • Fettleber,
  • Leberzirrhose,
  • Sonstige Verdauungsstörungen, die mit Blähungen, Völlegefühl und Aufstoßen einhergehen,
  • Vergiftungen mit dem Grünen Knollenblätterpilz.

Mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Bei der Einnahme der Mariendistel-Präparate sind bisher nur wenige Nebenwirkungen aufgetreten. Es wird empfohlen, von einer Behandlung abzusehen:

  • Wenn ein Verdacht auf Gallen- oder Nierensteine besteht,
  • Bei Schwangerschaft und während der Stillzeit,
  • Bei Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen der Mariendistel.

Dringender Hinweis: Ziehen Sie bei Verdauungsproblemen Ihren Arzt zurate! Im Falle einer Knollenblätterpilzvergiftung sofort den Notarzt rufen, keine Selbstbehandlung durchführen! Es droht akute Lebensgefahr!


Pfingstrose - das wohl schönste Heilkraut
Im Frühjahr steht der Garten in voller Blüte, doch diese Blume ist nicht zu übersehen. Die herrliche Pfingstrose mit ihren üppigen, gefüllten Blumen und einem betörenden Aroma ist die Zierde eines jeden Blumenbeets. Jedoch ist heutzutage nur wenigen bewusst, dass es sich bei den Päonien, wie die Pfingstrosen noch genannt werden, um ein altbekanntes, wenn auch bisher relativ wenig erforschtes Heilkraut handelt.

Die Päonien wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend, sie lösen Krämpfe und helfen gegen die Gicht. Vor allem die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften der Pfingstrose macht sich unsere Leberkur zunutze.

Botanisches Wissen
Die Pfingstrose (Paeonia officinalis) gehört zur Familie der Pfingstrosengewächse (Paeoniceae). Es sind über 30 Arten der Pfingstrosen bekannt.

Alle Päonien sind mehrjährige, ausdauernde Gewächse mit der Wuchshöhe zwischen 50 und 250 cm. Die Blütenstände in Hellrosa bis Dunkelrot sehen den Rosenblüten teils ähnlich aus. Die Blütezeit liegt im zeitigen Frühling und Frühsommer.
Die Pfingstrosen sind sowohl in Nordamerika als auch auf dem Europäischen Kontinent und in Ostasien heimisch.

Wirkstoffe und Verwendung in der Naturheilkunde
Dass die Pfingstrose zu den Heilkräutern gehört, verrät der alte Name der Päonie, die auch als Gichtrose bekannt ist. In den mittelalterlichen Medizinlehrbüchern wird die Pflanze ebenfalls erwähnt, in der Neuzeit verliert sie für Therapeuten an Bedeutung. Erst jetzt wird diese nicht nur schöne, sondern auch nützliche Pflanze in Europa wieder entdeckt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) war die Päonie dagegen nie in Vergessenheit geraten. Schätzungsweise enthält fast jedes zweite Präparat der TCM die Pfingstrose als Zutat.

In erster Linie setzen die Therapeuten und Mediziner die Blüten sowie die Wurzel der Päonie bei den Behandlungen ein. Beide Pflanzenteile enthalten – in unterschiedlicher Konzentration – den gleichen Wirkstoff Flavonoid Paeonin. Außerdem sind in der Pfingstrose mehrere Gerbstoffe und Glucoside enthalten.

Die Päonie wird als Pulver, Aufguss (Tee) oder Tinktur im Kampf gegen folgende Erkrankungen eingesetzt:

  • Gelenkentzündungen und -schmerzen, unter anderem bei Arthritis,
  • Rheuma (Gicht),
  • Hauterkrankungen wie anale Fissuren, Rötungen, Nesselsucht,
  • Autoimmune Erkrankungen,
  • Diverse Allergien.

In der Regel stellen die Pfingstrosenpräparate lediglich eine von vielen Zutaten der medizinischen Präparate. Die Päonienwurzel ergänzt und rundet die Wirkung von weiteren Heilkräutern wie Mariendistel, Löwenzahn oder zum Beispiel Brennnessel ab.
In unserer Nierenkur machen wir uns die entzündungshemmende Wirkung der Pfingstrosenwurzel sowie ihre Eigenschaft als Radikalfänger und Antioxidans zunutze. 

Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Es sind kaum Nebenwirkungen bei der Behandlung mit den Pfingstrosenpräparaten bekannt. Liegt eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Päonin vor, kann die Einnahme zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit soll das Präparat nicht verwendet werden.


Brennnesselkraut - wertvolle Speise- und Heilpflanze
Unscheinbar, hartnäckig und dazu noch wehrhaft - die Brennnessel (Urtica) hat nicht nur unter den Gärtnern recht wenige Freunde. Und doch ist dieses Gewächs, das sich stur unter die hübschen Zierpflanzen mischt und am Wegesrand auf einen unachtsamen Fußgänger lauert, keineswegs ein Unkraut.

Brennnessel ist ein leckeres Speisekraut und verleiht einer Frühlingssuppe oder einem Gratin eine frische Note. Außerdem ist es eine altehrwürdige und vielseitige Heilpflanze.

Brennnesselkraut vitalisiert und regt den Stoffwechsel an, es wirkt harntreibend und entzündungshemmend. Unsere Leberkur nutzt diese Heilpflanze, um die Giftstoffe aus der Leber auszuleiten und die Entzündungsherde zu eliminieren.
Botanisches Wissen

Die Urticaceae, also Brennnesselgewächse, sind weltweit verbreitet. Auch wenn diese schlichte Pflanze keine äußeren Ähnlichkeiten mit den prunkvollen Rosen besitzt, gehören auch die Brennnesseln zur Pflanzenordnung Rosales, Rosenartige.
In Europa sind vor allem die Große Brennnessel (Urtica dioica) und die Kleine Brennnessel (Urtica urens) verbreitet, beides ausdauernde krautige Pflanzen. Charakteristisch sind gezackte, herzförmige Blätter, die genauso wie der Stiel der Pflanze mit Brennhaaren ausgerüstet sind. Bei der Berührung wird das Köpfchen eines Brennhaars abgerissen und der Inhalt von diesem Pflanzenauswuchs entleert sich in die Haut. Die Mischung aus Ameisen- und Kieselsäure, Histamin und weiteren Substanzen verursacht Brennen und führt zur Bildung von schmerzhaften Quaddeln.

Die Blüten und Früchte der zweihäusigen Pflanze sind nur wenige Millimeter groß, die Blütezeit dauert zwischen Juli und Oktober. Die Wuchshöhe erreicht bis zu stolzen drei Metern.


Verwendung in der Naturheilkunde und Pharmakologie
Neben den potentiell giftigen Wirkstoffen wie der Cumarin Scopoletin und die Ameisensäure enthalten die Brennnesseln solche nützlichen Substanzen wie Beta-Sitosterin, Lignane, pflanzentypische Flavonoide sowie diverse Gerbstoffe. Hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung und Einsatzmöglichkeiten als Heilpflanze unterscheiden sich die Große und Kleine Brennnessel nur geringfügig.
In der Naturheilkunde wird das Gewächs als ganze Pflanze eingesetzt, auch die Wurzel enthält heilende Substanzen, unter anderem Phytosterine. Die Brennnessel wird als Heilkraut nicht nur in der Volksmedizin eingesetzt, ihr Nutzen wurde inzwischen auch von der Schulmedizin anerkannt. Die Pflanze wird im Europäischen Arzneibuch aufgelistet, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt Brennnesselpräparate bei der Behandlung von Leber- und Nierenerkrankungen sowie bei Arthritis und Rheuma.
Als weiteres, noch nicht ausreichend erforschtes Anwendungsgebiet gilt die Verwendung von Brennnesselkraut als Antihypertensivum. Da die Phytosterine die Aufnahme von Cholesterin durch den Darm senken, wirken sich die Brennnesselpräparate positiv auf die Cholesterinwerte im Blut aus und können helfen, den Blutdruck zu reduzieren.

Folgende Heilwirkungen des Brennnesselkrauts werden von der Naturheilkunde am häufigsten genutzt:

  • Entzündungshemmend und antibakteriell,
  • Harntreibend,
  • Durchblutungsfördernd,
  • Gallenflussanregend.

Kontraindikationen und mögliche Nebenwirkungen
Es können einige wenige Nebenwirkungen bei der Behandlung mit Brennnesselpräparaten auftreten, darunter Hautausschlag, Schwächeanfälle und Magen-Darm-Beschwerden. Eine Überdosierung ist in jedem Fall zu vermeiden!
Von der Einnahme der Tinkturen und anderer Medikamente, die Brennnessel enthalten, sollen Patienten mit Ödemen (Wassereinlagerungen im Gewebe) absehen.
Bei der gleichzeitigen Behandlung mit blutdrucksenkenden, blutverdünnenden Medikamenten oder mit Diuretika ist Vorsicht geboten. Bitte den Arzt zurate ziehen!
Außerdem soll Brennnesselkraut nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.


Gelber Enzian (Gentiana lutea) - alpines Heilkraut
Diese effektvolle, gelbblühende Pflanze ist ein bewährtes Heilkraut und steht unter strengem Naturschutz. Enzian-Auszüge, -Tinkturen und -Teen wirken entzündungshemmend und antiviral, anregend und stärkend. Als ein Element unserer Leberaktiv-Tinktur fördert Enzian die Leberreinigung und -regeneration sowie wirkt als ein schonendes Tonikum.
Einblicke in die Botanik des Gelben Enzians

Die Gentiana lutea ist eine krautige, mehrjährige Pflanze, deren Lebensdauer bis zu erstaunlichen 60 Jahren beträgt. Heimisch ist der Gelbe Enzian in den alpinen Regionen Europas und gehört zur Familie der Enziangewächse. Benannt wurde Gentiara nach dem König Genthion, der im 2. vorchristlichen Jahrhundert in Nordalbanien regierte und – so will es die Legende – mithilfe von Enziantinkturen die Pest erfolgreich behandelt hat.

Kennzeichnend für Enzian sind neben den stattlichen Wuchshöhen bis zu 150 Zentimetern seine leuchtend gelben Blütenstände. Hinweis: Die Gentiana lutea ist vom Aussterben bedroht, es ist verboten, die Pflanze der Natur zu entnehmen!


Gelber Enzian - wichtigste Wirkstoffe und Bedeutung für die Naturheilkunde
Die antiken Phytotherapeuten haben schon früh den Enzian als eine vielseitige Heilpflanze entdeckt, auch die Kräuterfrauen und Mönche des Mittelalters wussten um die heilenden Eigenschaften der Gentiana lutea. In der Naturheilkunde wird nicht das ganze Kraut, sondern vor allem die Enzianwurzel verwendet, da die Konzentration der nützlichen Substanzen in der Wurzel am höchsten ist.

Erst in unserer Zeit ist es gelungen, aus der Pflanze folgende Wirkstoffe zu isolieren:

  • Bitterstoff Amarogentin, der kräftigste natürliche Bitterstoff überhaupt - wirkt vitalisierend und appetitanregend;
  • Bitterstoff Gentiopikrin, pflanzenspezifischer Bitterstoff - wirkt vitalisierend, stimuliert die Magen-Darm-Funktion;
  • Ätherische Öle - sorgen für ein charakteristisches Aroma, wirken als ein Tonikum;
  • Pflanzliche Gerbstoffe Tannine - wirken anregend, adstringierend, antioxidativ, antiviral und antibakteriell;
  • Präbiotikum Inulin - fördert die Bildung einer fitten Darmflora, ist für eine gesunde Verdauung notwendig;
  • Spurenelement Zink - stärkt das Immunsystem, fördert die Zellteilung und ist für einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt unerlässlich;
  • Alkaloide - pflanzliche Abwehrstoffe, wirken antimikrobiell und antimykotisch.

Seit Jahrhunderten werden mit Enzian Liköre und weitere Spirituosen, darunter zahlreiche Magenbitter, gebrannt. Diese alkoholischen Getränke regen die Verdauung an und sollen auch über eine reinigende Wirkung verfügen.


Gelber Enzian - Anwendungsgebiete
Da Gentiana lutea bekanntlich eine starke Affinität zum Magen-Darm-Trakt sowie zum Verdauungssystem überhaupt besitzt, sind Enzianwurzel-Auszüge ein willkommenes Element von Magen- und Lebertinkturen. Jedoch erstrecken sich die Anwendungsgebiete weit über die Behandlung von Verdauungsstörungen hinaus. Die Naturheilpraktiker und Phytotherapeuten setzen den Gelben Enzian in folgenden Fällen gezielt ein:

  • Bei diversen Magenbeschwerden, darunter zur Bekämpfung von Darmparasiten und bei anhaltender Verstopfung;
  • Zur allgemeinen Vitalisierung des Magen-Darm-Traktes und des Verdauungsapparates, darunter auch bei Appetitlosigkeit;
  • Bei Stress, Anspannung und Nervenschwäche;
  • Gegen den erhöhten Blutdruck, allgemeine Herz-Kreislaufprobleme, insbesondere zur komplementären Behandlung von Varizen;
  • Als begleitende Malaria-Therapie sowie zur Bekämpfung von Fieber.
    Bei richtiger Dosierung wirkt der Gelbe Enzian schonend und verursacht keine Nebenwirkungen. Im Zweifelsfall ziehen Sie bitte den Arzt Ihres Vertrauens zurate!


     

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einer gesunden Lebensweise. Die Produkte sollen außerhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden. Es darf die empfohlene tägliche Verzehrsmenge nicht überschritten werden.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum und die Losnummer können der Produktverpackung entnommen werden.

 

 

Jetzt auch in Ihrer Apotheke erhältlich unter PZN 11888514


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